18 Nur durch eine rasche Gabe geeigneter Antibiotika können der Verlauf und die Prognose der Erkrankung positiv beeinflusst werden Voraussetzung hierfür ist folglich eine möglichst frühzeitige Diagnose Die Verdachtsdiagnose ergibt sich aus dem Beschwerdebild des Patienten und entsprechenden Angaben in der Anamnese Ohne bioterroristische Anhaltspunkte setzt eine Infektion mit Yersinia pestis in der Regel einen Aufenthalt in einem Gebiet mit Pestvorkommen im Tierreich voraus Je nach Krankheitsverlauf können erste Hinweise auf den Erreger durch licht oder elektronenmikroskopische Darstellung in Auswurf Blut oder im Lymphknoteneiter gewonnen werden Weitere Hinweise ergeben sich durch die Erregeranzucht auf speziellen Nährstoffplatten

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